Hallo!
Hab eine Frage zum privaten Hausbau mit betrieblichem Büro und hätte um Hilfe gebeten...
Die Fakten:
Ich: mache die EAR-Buchhaltung für meine Freundin (Par.4/3)
Freundin: selbstständig tätig als Innenarchitektin, mit USt./VoSt.-Option
Gemeinsam: bauen wir ein Haus in OÖ, Eigentum 50:50, Baubeginn: 08/2018, bezugsfertig: ca. 10/2019
Büro: voraussichtlich ca. 12% anteilige betriebliche Nutzung der Räumlichkeiten
Mein Wissensstand - bitte korrigieren falls falsch: Haus ist aufgrund +80% Privatnutzung 100% im Privateigentum, für die 12% betriebliche Nutzung kann man eine Nutzungseinlage ansetzen, die sich an der AFA orientiert. Aufgrund der +10% betrieblichen Nutzung kann man sich auch die anteilige Vorsteuer zurückholen.
Meine Frage:
Wie holt man sich die anteilige Vorsteuer zurück?? Wie ermittelt man den Betrag und wie (auf welchem Formular usw.) und wann macht man die Vorsteuern geltend? Wie geht man betreffend Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in diesem Fall generell vor?
Die bis dato angefallenen Rechnungen aus 2018 und 2019 sind gesammelt und (privat) bezahlt - in den bisherigen Quartals-UVAs scheint noch nichts vom Hausbau auf. ESt.- und Ust-Erklärung 2018 ist noch zu machen.
Wäre für Hilfe sehr dankbar!!
LG Marko |