Ich bin seit September 2013 selbstständig. Davor war ich bis Ende August in einem Angestelltenverhältnis. Ich habe in den restlichen vier Monaten nur 4 Rechnungen (insg. über 2.500 Euro) geschrieben und quasi gar keine Ausgaben gehabt. Nun steht bei mir die erste Steuererklärung an. Ich habe mich bei einem Steuerberater erkundigt, und dabei wurde mir erklärt, dass der Wechsel in einem Jahr vom Angestellten zur Selbständigkeit steuerrechtlich kompliziert sei und ich deswegen, trotz wenig Gewinn aus selbstständiger Tätigkeit, 500 Euro für die Steuererklärung zahlen müsse. Was mir persönlich sehr hoch vorkommt. Ist das denn wirklich so kompliziert? Da ich aufgrund meines Einkommens aus dem Angestelltenverhältnis (ca. 14.500 netto) sowieso bei einem Steuersatz von 36% liege, würden mir also nach Abzug der Steuerberaterkosten und der Steuern noch ca. 1.100€ bleiben. Hier kann ich dann nur sagen das 2013 wohl eher ungünstig für mich gelaufen ist, wenn sich diese Rechnung so als mehr oder weniger richtig herausstellt. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass die Steuerberatungskosten verschwindet gering seien, da es ja Buchhaltungstechnisch kaum etwas zu erfassen gibt. |