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Verfasst von: Donald Cinemag am 07.04.2010 11:42
 


THEMA:  Firmenleasing - Leasingraten - Sachbezug ???

Werte Damen und Herren!

Anlässlich eines Autounfalls musste ich mein privates Auto verschrotten lassen.
Mein Dienstgeber stellt mir nun eine Variante des Firmenleasings in Aussicht.
Der Wagen würde von der Firma geliest werden.Die Leasingraten würden mir von meinem Gehalt abgezogen werden.
Ein Sachbezug wäre entsprechend zu entrichten. Am Ende des Jahres werden dann die tatsächlich gefahrenen km mit den vereinbarten verglichen und es kommt zu einer Abrechnung (Gutschrift oder Nachzahlung). Firmen- bzw. berufsbedingte Fahrten werden von den tatsächlich gefahrenen km abgezogen und fallen nicht in diese Rechnung.
Folgende Daten sind angenommen:
25000km pro Jahr
40000Euro brutto Anschaffungspreis
monatliches Einkommen 3000Euro brutto (14 mal pro Jahr)

Was wäre tatsächlich an netto-Gehalt übrig? (600Euro Sachbezug, 750Euro monatliche Leasingrate)
Angeblich sind alle Kosten des Fahrzeuges (Service usw) in den einbehaltenen Leasingraten inkludiert (auch Treibstoff?).
Wie würden sich 5000Euro oder 10000Euro an einmaliger Mitfinanzierung durch mich (Arbeitnehmer) auswirken?
Wie funktioniert sowas? Fragen über Fragen. Vielen Dank im Vorhinein.
lg
Donald

Verfasst von: Claudia Hochweis, MBA am 07.04.2010 19:03
 


THEMA:  RE: Firmenleasing - Leasingraten - Sachbezug ???
Lieber Herr Donald,

Ohne mich in eine Berechnung zu vertiefen doch einige Punkt vorweg:

- WArum sollten Sie die Leasingrate zahlen UND noch KM-Geld?
- Warum sollten Sie Leasingrate und KM-Geld zahlen und dann noch Sachbezug verrechnet werden?

Ich denke, dass hier grundlegende Missverständnisse vorliegen.
Sie zahlen Sachbezug dafür, dass Sie UNENTGELTLICH ein Fahrzeug für Privatfahrten zur Verfügung gestellt bekommen.
Wenn Sie aber Zahlungen zu leisten haben, dann ist es NICHT unentgeltlich. Und wenn sie alle Privatfahrten zu bezahlen haben, dann fällt gar kein Sachbezug an, da Sie das Fahrzeug ja gar nicht unentgeltlich überlassen bekommen.

Fraglich ist für mich schon, warum unter den Angagen von Ihnen nicht vielmehr Sie ein Privatauto leasen (oder kaufen bzw. über Kredit finanzieren, was üblicherweise viel günstiger und flexibler ist) und an die Firma KM-Geld für die betrieblichen Fahrten verrechnen.

Sollte doch die Firma finanzieren, dann sollten Sie NICHT die Leasingrate PLUS Km-Geld bezahlen, da NUR die erstatteten Privatkilometer den Sachbezug reduzieren (!). Also - vereinbaren Sie einen km-SAtz für jeden gefahrenen Privatkilometer und der Sachbezug wird sich monatlich um diesen Betrag reduzieren.

Mit besten Grüßen
Claudia Hochweis, MBA
www.hochweis.at
office@hochweis.at
Verfasst von: Natalie am 01.10.2010 11:19
 


THEMA:  Sachbezug PKW

Hallo...:)

Ich habe seit kurzem ein Firmenauto für das ich 1,5% (großen) sachbezug zahle (209 euro).
Ich fahre damit jeden Tag ca. 80 km privat (Wohnstätte-Firma-Wohnstätte) und etwa 10 km/Tag für Firmenfahrten.
Darf das Auto auch am we uneingeschränkt privat nutzen.

Jetzt meine Fragen:

1. Muss ich das Tanken selber bezahlen, wenn ja, auch für die Firmenfahrten.?! Wenn nicht, wie rechne ich die Firmenkilometer ab?

2. Ich führe ein Fahrtenbuch, in dem ich lt. Chef nur die Firmenkilometer eintragen muss. Was hat das für einen Sinn, wenn ich den Tank sowieso selber zahlen muss?

3. Hab mal gehört, dass man die Firmenfahrten bzw. den Sachbezug von der Steuer abziehen kann... Wo und wie macht man das?


Ich bin nicht die Einzige in der Firma mit einem Firmen-PKW, und ehrlich gesagt fühlen wir uns über den Tisch gezogen. Da wir unserem Chef in der Beziehung nicht vertrauen, möchten wir ihn nicht fragen, um keine falsche Antwort zu bekommen.

Danke schonmal für eure Antworten!! ;)

Liebe Grüße,

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