Ich war 2018 als freier Dienstnehmer als persönlicher Assistenz (30 Wochenstunden) tätig ( Jänner bis Oktober, dann arbeitslos ), über das ganze Jahr 2018 hab ich noch andere geringe Einnahmen ( Gewerbe Kinesiologie bezogen ), da reden wir von Brutto rd 3.000,00 im Jahr; hab ich beim AMS auch angegeben, dass ich "Nebeneinkünfte" beziehen, in meiner Haupttätigkeit ( persönliche Assistenz ) jetzt arbeitslos bin. AMS hat Arbeitslosengeld auch auf dieser Basis bewilligt und fordert es jetzt zurück, da ich über der Geringfügigkeitsgrenze bin. Man nimmt jetzt das Netto-Einkommen aus der persönlichen Assistenz sowie die anderen Einnahmen und dividiert es durch 12 Monate und ja, da bin ich über der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze; aber schon nur mit dem Nettoeinommen aus der persönlichen Assistenz wäre ich da drüber. Ist die Sicht des AMS korrekt? Mein Dienstgeber hat für die persönliche Assisdtenz ja die Beiträge abgeführt. Wenn ich es anders sehe, würde ich ja mit diesem freien Dienstvertrag überhaupt ja selten bis gar nicht Arbeitslosengeld beziehen, wenn das Jahreseinkommen immer durch 12 Monate dividiert wird. Vielen Dank für eine unverbindliche Einschätzung. Gerhard |