Sehr geehre Damen und Herren,

folgendes Sachverhalt: mein Mann ist Gewerbetreibender und ich bin bei Ihm angestellt. Wir haben das eigene Büro im Haus mit getrennten Eingang. Das ist unter 20 %  vom gesamten Haus. Würde eine Vermittung in Frage kommen, dass wir als  Gemienschaft ( das Haus läuft auf beide Namen) das Büro an Ihm als Gewerbetreibende vermieten? Steuerlich wurde das uns mehr bringen als eine Nutzungsrinlage - Afa. Was muss man genau beim solchen Mietvertrag achTen? darf ich das auch rückwirkend für das Jahr 2018 machen( die Gewerbe läuft ab Februar 2018) Muss man die Vergebührung des Mietvertrages machen? Ist so eine solche Vermittung üblich? Vielen liben dank im Voraus

Ein Mietvertrag ist möglich, allerdings wird dieser nur in Höhe der rechnerisch auf Sie entfallenden Miteigentumsquote steuerlich anerkannt (z.B. Hälfteeigentum beider Ehegatten, betriebliche Nutzung des Gebäudes 10%, ergibt eine Anerkennung des Mietvertrages mit 5%, die 5% des Betriebsinhabers bleiben Aufwandseinlage).

Ich rate aber von einem Mietvertrag ohnehin ab, da Sie dadurch potenzielle Diskussionen mit dem Finanzamt auslösen (strenge Anforderungen an Vereinbarung zwischen nahen Angehörigen).

Herzlichen Dank für so rasche  Antwort. Das schätze ich sehr. Das Einzige was uns übrig bleibt ist dann die Nutzungseinlage. Stimmt? Muss ich alle Rechnungen für die Anschaffungskosten des Hauses  haben? im unseren fall war Hauskauf und dann auch Renovierung/Umbau, wo wir auch vieles selbst gemacht haben, wie gehe ich in diesen Fall vor, wir ermittle ich meine Anschaffungskosten? Muss ich alle Rechnungen vom Haus haben, im Fall einer Betriebsprüfung? 

Vielen Dank im Viraus.