Hallo!

Folgende Situation:

Ich bin Bergführer und werde die Reisebürokonzession machen. Außerdem will ich aber auch diese Genehmigung anderen Kollegen zur Verfügung stellen. Ich habe mir gedacht in Form eines Vereines welcher der offizielle Veranstalter der Reisen ist.

Das heißt die Kollegen zahlen 100€ Mitgliedsbeitrag pro Jahr und dürfen dadurch Pauschalbergreisen veranstalten. Alle Reisebüroveranstalterversicherungen würden durch die Mitgliedsbeiträge abgedeckt. Aus den Mitgliedsbeiträgen würde kein Gewinn entstehen. Es get nur um eine Teilung der laufenden Kosten.

Meine Frage:

Ist es möglich den Briefkopf des Vereines bei der Rechnungsstellung an den Kunden zu verwenden die Bezahlung aber geht direkt an den jeweiligen Bergführer über dessen Konto.

Dadurch hat der Verein nicht den Umsatz der Reise und müsste dadurch auch nicht die UST abführen.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken :-)

Außerdem würde ich auch um Tipps bitten für dieses Konstrukt bitten

Ich bedanke mich,

Franz

Ich glaube, Sie verstanden zu haben.

Meiner Meinung nach funktioniert das nicht.

1.) wie wollen Sie die Buchhaltung des Vereins erstellen, wenn Sie nur lauter Rechnungen, aber keine Eingänge haben und für die Bergführer gilt das umgekehrte?

2.) de facto wir dann auch die Konzession nicht für  die einzelnen Bergführer gelten.

Ich empfehle Ihnen dringend  einen professionellen Rat einzuholen, auch von einem Anwalt. Der Verein kann ein riesiges Haftungsproblem bekommen.

Danke für Ihre sehr hilfreiche Antwort