Hallo,
Ich habe im vorletzten/letzten Jahr von 3 thesaurierende Fonds (2 LU-Fonds, 1 LI-Fonds) Anteile gekauft (monatlich). Die Abwicklung erfolgt nicht über eine Bank in AT, sondern direkt. Daher muss ich die KESt selbst in der Arbeitnehmerveranlagung anführen.
Da die Fonds thesaurierend sind, werden jedes Jahr sogenannte ausschüttungsgleiche Erträge z.B. auf der OekB-Webseite Profitweb angeführt. Diese muss ich dann bei der Arbeitnehmerveranlagung angeben und dafür zahle ich - wenn im Plus - die KESt. Da ich bei der Bank gearbeitet habe, weiß ich, dass die Bank, dann die Anschaffungskosten im gleichen Ausmaß erhöht - damit man beim Verkauf die KESt dann nicht nochmal zahlt.
Jedoch habe ich das Depot ja bei keiner Bank, die für mich das alles automatisch macht (die Anschaffungskosten anpasst). Deshalb befürchte ich, dass ich die Steuer nun 2-mal zahlen werde (außer ich finde einen kompetenten Steuerberater). Ich habe genau diesen Fall übrigens auch im Internet gelesen, von einem erfahrenen Investor, der somit von thesaurierenden Fonds abgeraten hat.
Ich würde mich freuen, wenn ich einerseits sofort eine kompetente Antwort erhalten würde, oder auch einfach einen Kontakt für einen Steuerberater, der sich wirklich GUT mit dieser Angelegenheit auskennt.
Weiters suche ich und meine Freundin auch einen Steuerberater, der sich mit Steuern bzgl. Immobilien, Vermietung (auch mit ausländischem Gesetz - da wir eher eine Immobilie im Ausland kaufen möchten), sowie im Idealfall auch mit Unternehmensneugründung auskennt.
Vielen Dank im Voraus!
Freundliche Grüße,
Nicole |