Servus an euch alle!
Ich werde eine kleine Firma gründen und würde gerne wissen, ob es für mich sinnvoll wäre, auf der Umsatzsteuerbefreiung zu verzichten, auch wenn ich laut Kleinunternehmerregelung nicht muss.
Von dem, was ich im Internet gelesen habe, so kann den Verzicht für mich sinnvoll sein, da ich hauptsächlich Waren aus einem anderen EU-Land importieren werde.
Vor allem werde ich Lebensmitteln importieren. Das andere EU-Land hat für Lebensmittel 12% Umsatzsteuer, während wir in Österreich, 10% haben (falls ich richtig informiert bin).
Für andere Produkte, die für vielleicht nur 10% der gesamten Einfuhr stehen würde, hat das andere EU-Land 25% USt., während wir in Österreich 20% USt. haben, so in diesen beiden Fällen würde ich "verlieren", die höhere Steuersätze zahlen zu müssen.
Zudem werden die Investitionen, auf jeden Fall für die ersten zwei Jahre, auch relativ hoch sein, und diese sind Kauf von Produkte mit 20% USt. (Inventar, Maschinen, elektronische Geräte, etc.), im Vergleich zu den 10% USt. (Lebensmittel) ich auf „meinen Waren“ aufschlagen werde.
Ich vermute, dass meiner Kundenkreis 90% von Privatkunden/Endverbraucher bestehen wird.
Macht es in meinem Fall Sinn, wie ich glaube, mich für die Umsatzsteuer zu optieren, auch wenn ich laut Kleinunternehmerregelung nicht muss?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße,
Björn |
