Verfasst von:
heinrich mitterer am
10.06.2008 12:55
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| THEMA: Einkauf - Verkauf - Steuern |
| Guten Tag.
Folgendes, wenn ich beim Distributor meine Ware einkaufe und der Distributor (Großhändler) deklariert die Ware als HEK Netto - bedeutet das ich bekomme die Ware zwar um diesen Preis, muss dem Kunden dann aber noch die 20% Ust beim Verkauf aufschlagen?
Sprich für den Kunden kostet der Artikel dann 20% mehr? Die vom Kunden eingenommene Ust führe ich dann ans Finanzamt ab.
Weiters würde ich gerne wissen ob es Sonderregelungen gibt bei denen ich evtl. ganz von der Steuer verschont bleibe? Also beim Distributor günstig einkaufen zum Nettopreis und auch zum Nettopreis weiterverkaufen (z.B. 30% aufschlagen - wo mir die 30% dann auch bleiben) - oder ist das nur Wunschtraum? =)
Ich danke schonmal für die Hilfe
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Verfasst von:
heinrich mitterer am
10.06.2008 12:55
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| THEMA: Re: Einkauf - Verkauf - Steuern |
| achja anbei gleich noch ein frage. ich habe eine gewerbeanmeldung datiert mit einem bestimmten datum. werde aber bis dorthin noch nicht bereit sein, kann ich die anmeldung verschieben oder vorerst aufheben oder bin ich nun daran gebunden?
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Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
10.06.2008 12:55
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| THEMA: Re: Einkauf - Verkauf - Steuern |
| Wenn Ihr Umsatz kleiner als € 30.000,-- netto im jahr ist, dann können Sie laut Finanzamt für die Umsatzsteuer als Kleinunternehmer gelten - d.h. Sie verrechnen "netto" weiter - allerdings mit der Schönheitskorrektur, dass Sie auch KEINE Vorsteuer abziehen können. D.h. Sie zahlen 20 % an den Lieferanten und dies ist für Sie als Kosten auf dem Produkt Preiserhöhend.
mit besten Grüßen
Claudia Hochweis, MBA
www.hochweis.at
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